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         Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums befindet sich in drei historischen, denkmalgeschützten
        Messehallen auf der Theresienhöhe. Es zeigt Ausstellungsstücke zum Thema Verkehr und Mobilität.
        Eröffnet wurde das Verkehrszentrum im Jahr 2003 mit der Halle III „Mobilität und Technik”,
        2006 folgten die Halle I „Stadtverkehr” und Halle II „Kultur des Reisens”.
        Im Oktober 2011 wurde nach zweijähriger Bauzeit die neu errichtete Eingangshalle eröffnet. Auf 12.000
        Quadratmetern werden zahlreiche Fahrzeuge, unter anderem Kraftfahrzeuge, Lokomotiven, Reisezugwagen,
        Fahrräder und Straßenbahnen gezeigt. Die Ausstellungen sind thematisch gegliedert und sollen den Verkehr
        konzeptionell als Netzwerk und in allen seinen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen
        Zusammenhängen darstellen.  
         Der aktuellen Diskussion über das Elektroauto trägt die Sonderausstellung „Aufgeladen —
        Elektromobilität zwischen Wunsch und Wirklichkeit” Rechnung. Die Ausstellung geht kurz auf die
        Geschichte der Elektromobilität in den vergangenen 100 Jahren ein, beschreibt den aktuellen Stand der
        Technik und zeigt an Beispielen, wie die Mobilität von morgen aussehen könnte. Ausgestellt wird auch
        eine kleine Gruppe historischer Elektrofahrzeuge. Dazu gehören unter anderem eine Rekonstruktion des
        ersten bekannten deutschen Elektrofahrzeugs von Andreas Flocken aus dem Jahr 1888, ein Baker Electric
        von 1908, ein Kleinwagen von Slaby-Beringer von 1920, ein Hansa-Lloyd Elektrolaster von 1924 und das
        Siegerfahrzeug der „Tour de Sol” 1990, das Rennsolarmobil „Pinky”. 
        Weitere Informationen:
         Deutsches Museum Verkehrszentrum
         Wikipedia: Verkehrszentrum (Deutsches Museum) 
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