Auf ihrer Jahrestagung zum Thema „Kommt die Eisenbahn zukünftig ohne Ingenieure aus? – Gewinnung
und Förderung von Nachwuchsingenieuren” in Frankfurt am Main ehrte die Deutsche Maschinentechnische
Gesellschaft mit Herrn Dr.-Ing. Klaus Huber (im Bild links)
wiederum einen Ingenieur durch die Verleihung der Beuth-Ehrenmedaille, der sein Berufsleben der Eisenbahn gewidmet
und sich in besonderer Weise um sie verdient gemacht hat. Die Medaille und die Verleihungsurkunde wurden dem
Geehrten im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung am 23. Oktober 2015 vom Ersten Vorsitzenden der DMG, Herrn
Dr.-Ing. Matthias Krug (im Bild rechts), überreicht „in
Würdigung und dankbarer
Anerkennung seiner großen Verdienste für die Betriebserprobung moderner, elektrischer Triebfahrzeuge, die
sachgerechte Aus- und Fortbildung der Triebfahrzeugführer und für seinen verdienstvollen Einsatz für die Ziele
und Aufgaben der DMG, insbesondere auf dem Gebiet der Fortbildung der technisch-wissenschaftlichen Nachwuchskräfte
als sehr engagiertes Mitglied des DMG-Ausschusses ‚Fortbildung’”.
In seiner Laudatio beleuchtete Herr Dipl.-Ing. Bernd
Rockenfelt, (Bildmitte) den beruflichen Werdegang des Geehrten. Dieser führte nach einem Studium
der Elektrotechnik an der TH München zur Deutschen Bundesbahn, wo er verschiedene Dienstposten bekleidete und
sich schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der Zugförderung betätigte. Als theoretisch und praktisch versierter
und anerkannter Fachmann arbeitete Dr. Huber in zahlreichen Fachausschüssen und Gremien mit. 1985
promovierte er an der TU München zum Dr.-Ing. Schließlich ging der Laudator auch auf die Verdienste ein, die
sich der Geehrte in der Ausbildung des Lokführernachwuchses und durch seine langjährige Mitarbeit im DMG-Ausschuss
„Fortbildung” erworben hat.
Die Dankesworte des Geehrten wurden von den Festgästen mit lang anhaltendem Applaus aufgenommen.
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